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  • AutorenbildOliver Kraus

Jahresbericht der Luchsbande 2022

Aktualisiert: 28. Okt. 2022


Kaum zu glauben, die Luchsbande gibt es jetzt bereits seit über einem Jahr. Zeit also, euch einmal zu erzählen, was unsere vielen Wölflinge schon bei den Pfadfindern erlebt haben. Zuerst einmal haben wir Leiter*innen Sonja, Flurina & Oli alle Zweit- und Drittklässler*innen in den Ottobrunner Grundschulen besucht und konnten ein unglaubliches Interesse wecken. Zu unseren ersten beiden Gruppenstunden kamen letzten Oktober jeweils über 60 Kinder. Mit der Hilfe der gesamten leitungsrunde haben wir den Start der Gruppe gewuppt und zu besseren Kommunikation einen kleinen Elternabend für alle wichtigen Informationen vor der Anmeldung veranstaltet. Dabei haben uns, ebenso wie weiterhin in einigen Gruppenstunden, unsere zukünftigen Leiter*innen der „Pathhunters“ unterstützt.

Gleich in den Herbstferien haben wir eine Gruppenübernachtung im Pfadihaus mit Kinoabend veranstaltet. Doch selbst wenn es nach einer Schnitzeljagd, Abendessen und dem Film „Die Konferenz der Tiere“ schon richtig spät wurde, war an Schlaf noch lange nicht zu denken.

In den Gruppenstunden darauf haben wir unsere Fotowand gemeinsam gestaltet und eine Reporterin der Regionalzeitung Hallo hat uns besucht, um zu erfahren, was wir so machen. Unseren Nachbarn haben wir zu Weihnachten Karten gebastelt und selbst Maisenknödel hergestellt.

Etwas hart war der Coronawinter, bei dem wir uns nur mit Hygienemaßnahmen im Haus aufhalten konnten. So waren wir viel draußen, haben zum Beispiel in der Nikolausgruppenstunde gemeinsam im Wald kleine Geschenke gesucht und gemeinsam am warmen Lagerfeuer gegessen. Während wir uns in den vielen Gruppenstunden näher kennengelernt haben und auch die ganze Gruppe immer weiter zusammengewachsen ist, kamen immer wieder einige neue Kinder, die bei uns geschnuppert haben und jetzt zum Teil die Luchsbande bereichern. Um uns noch besser kennenzulernen wurden Steckbriefe gemacht, ein Kennenlernbingo gespielt oder ein großer Geburtstagskalender ausgeschnitten, der jetzt in der Arena hängt.

Als es wieder wärmer wurde standen auch schon bald die ersten Lager an. Das Übernachten im Zelt wollten wir erst einmal im Kleinen ausprobieren, weshalb wir mit 26 Kindern ein ganzes Wochenende in Neubiberg verbracht haben. Neben Bastelangeboten gab es hier viel Zeit, das Gelände zu erkunden und auf einer besonderen Mission das Raumschiff mit Nahrungsmittel zu versorgen.

Im Sommer haben wir einige Wasserschlachten gemacht, eine große harte Wasserrutsche gebaut und das ein oder andere Eis gegessen. Einen Block an Gruppenstunden haben wir uns mit unseren Sinnen beschäftigt. So musste in einem Blindenparcours dem Partner vertraut werden und beim Smoothies machen haben wir uns ganz auf unseren Geschmackssinn verlassen. Wie schmeckt eigentlich pürierte Gurke? Noch dazu haben wir im Umweltgarten Neubiberg die Tiere besucht und dort in einem richtigen Holzofen selbst Pizza gebacken. Beim Teig ausrollen mussten die Leitenden aber noch ein bisschen helfen.

So war die Vorfreude bei einigen bereits riesig, endlich für fünf Tage auf unser großes Pfingstlager zu fahren. Mit der S-Bahn ging es einmal durch die gesamte Stadt und dann noch weiter mit dem Bus durch den Regen. Zum Glück war das Wetter auf dem Zeltplatz meistens auf unserer Seite, sodass ein richtiges Lagerfeeling mit Singen abends am Feuer, einem ganzen Tag am Fluss inklusive Floßwettrennen und dem weiten Weg zum Klo aufkam. Ein besonderes Highlight war natürlich, dass sich alle Luchse dazu entschieden haben, ihr Wölflingsversprechen abzulegen.

Von Lagern hatten wir für alle, die einfach nicht genug bekommen sollten noch etwas besonderes geplant. Denn alle vier Jahre fahren wir mit allen Pfadfinder*innen aus München Ost zusammen auf ein großes Lager. Besonders wichtige war es hierbei, gegeneinander im Georgsschwertlauf anzutreten. Auch wenn wir als Stamm Ottobrunn trotz einem großen Einsatz der Luchse nicht auf den ersten Platz gekommen sind, haben uns die Kinder gezeigt, wie gut sie schon ein Zelt aufbauen können oder wie bei einer Wölflingsparty richtig Stimmung aufkommt. Auch beim mühsamen Erringen von Kristallen für das Energieschild gegen die Angreifer aus dem Star-Wars-Universum waren die Luchse hochmotiviert und haben Freundschaften mit Kindern anderer Stämme und Gruppen geschlossen. Und ganz wichtig: Neben tollen Erinnerungen wurden so schon die ersten Aufnäher für die Kluft gesammelt.

Gerade Spielen wir ganz viel in den Gruppenstunden und nutzen das gute Wetter. Unsere Wölflinge haben so schon ganz viele neue Spiele kennengelernt und entscheiden schon fleißig mit, was sie am liebsten spielen. An der kommenden Bezirkswölflingshalloweennacht gibt es die Möglichkeit, die neue gewonnenen Freunde vom Bezirkslager wiederzutreffen, gemeinsam zu spielen, zu basteln, Kostüme zu vergleichen und natürlich Kinofeeling erleben.

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